Dipl. Ing. (BA) Maschinenbau
selbstständiger Trainer und Coach im Bogensport
60 Jahre
verheiratet
4 Kinder

8 zutreffende Gründe aus meiner Sicht, ein guter Gemeinderat zu sein:

1. meine bisherige Arbeit im Gemeinderat …
2. mein Denken für Ökologie, Natur, Umwelt …
3. meine Ortskenntnisse …
4. meine Wertschätzung der Vereinsarbeit …
5. meine Erfahrungen aus dem Beruf …
6. mein Leben in Partnerschaft, Familie und Gemeinschaft …
7. mein Alter …
8. das grundlegende Wesen passt …

Das sind bereits genügend Argumente für Sie, mich zu wählen ?
Dann geben Sie mir bitte möglichst 3 Stimmen bei der Wahl.


Sie möchten mehr Hintergründe wissen ? Hier steht mehr dazu:

1. meine bisherige Arbeit im Gemeinderat …

So habe ich bisher gearbeitet und werde das auch zukünftig so tun:

– mit offenen Augen und Ohren in der Gemeinde unterwegs sein
– meine persönliche Meinung bilden durch Sammeln von Informationen, Gespräche, Rückfragen
– die „Sichtweise der Menschen, Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde“ vertreten
– das steht gleichwertig und gleichberechtigt gegenüber der „Verwaltungs-Sicht“
– gemeinsam die Verantwortung wahrnehmen und dazu die notwendigen Entscheidungen treffen
– partnerschaftlich und auf Augenhöhe mit dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung
– ein fairer Umgang miteinander; konsequent in der sachlichen Auseinandersetzung; respektvoll zu den beteiligten Personen
– die Motivation: selbst gute Arbeit leisten und stetig besser werden; andere ebenfalls zu guter Arbeit herausfordern
– Chancen für positive Weiterentwicklungen der Gemeinde und des Gemeindelebens nutzen
– auftretende Probleme und Schwierigkeiten offensiv angehen; Lösungen finden

1980 bin ich zur Bürgerlichen Wählervereinigung (BWV) gekommen.

Von 1984 – 2007 war ich über diese Gruppierung aktiver Gemeinderat und nach einer Unterbrechung seit 2014 wieder.

Durch meine langjährige Arbeit im Gemeinderat bin ich immer mehr zu einem überzeugten Vertreter und Verfechter unserer demokratischen Grundwerte und Spielregeln geworden !

Ich bin mir sehr bewusst, dass unsere Werte „persönliche Meinungsfreiheit“ und „Pressefreiheit“, im Rahmen unserer demokratischen Strukturen und Spielregeln, sehr wichtige Werte sind.

Diese Werte gilt es aktiv zu leben und zu praktizieren. Sie müssen selbstbewusst gegen Unterwanderung, Verwässerung, Aushöhlung oder Einschränkungen verteidigt und geschützt werden.


2. mein Denken für Ökologie, Natur und Umwelt …

Hier haben wir insgesamt als Menschheit die größten Herausforderungen und Aufgaben der Zukunft vor uns.

Wir müssen es schaffen, uns in der Nutzung der natürlichen Ressourcen auf Nachhaltigkeit umzustellen.

Wir müssen uns bewusst sein, dass wir als Menschen nur ein kleiner Teil des gesamten Ökosystems Erde sind und sehr stark davon abhängig sind.

Wir müssen handeln, um Wege und Lösungen zu finden, unsere natürlichen Lebensgrundlagen auf dem Planeten Erde nicht immer noch mehr und weiter zu zerstören.

Ganz konkret kann ich mir dazu vorstellen:

Wir setzen uns zum Ziel, klimaneutrale Gemeinde zu werden.

Dazu können wir nach einer Bestandsaufnahme in einzelnen Projekten Maßnahmen erarbeiten und umsetzen, die uns unser Ziel erreichen lassen.

An diesen Projekten sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Betriebe mit ihren sachkundigen Kenntnissen beteiligt werden.


Es ist sehr sehr wichtig: Der „Erhalt unserer Lebensgrundlagen auf der Erde“ steht auf dem Spiel !


3. meine Ortskenntnisse …

… sind sehr gut und auch gewollt. Als Kind und Jugendlicher in Wolfegg und Alttann aufgewachsen. Bis 1997 wohnhaft in Alttann, seither wieder in Wolfegg. In Rötenbach bin ich zur Schule gegangen und hatte im Schlegelsberg quasi meine 2. Heimat. In Molpertshaus war ich zu Zeiten der Landjugend häufig unterwegs.

Ich schaue mir gerne die Dinge vor Ort an, sei es, dass ich mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs bin.

Ich bin nicht „der Wolfegger oder der Alttanner, der Rötenbacher oder der Molpertshauser Gemeinderat“.

Ich sehe mich als Gemeinderat, der sich sowohl um die Anliegen der Teilorte kümmert, als auch den Blick auf die Gesamtgemeinde hat.

Über den Tellerrand hinaus erfahre ich auch viele Eindrücke von anderen Orten und Gegenden, bedingt durch berufliche Reisen und durch meinen Sport, das Bogenschießen. Das ist gut, um die Situation des eigenen Wohnorts vergleichbar einschätzen und bewerten zu können.

Die Gemeinde Wolfegg schneidet da aus meiner Sicht in vielen Bereichen gut ab.


4. meine Wertschätzung der Vereinsarbeit …

Die vielfältige Vereinsarbeit in Verbindung mit der dabei geleisteten Jugendarbeit sehe ich als „wertvolles Kulturgut“ unserer Gemeinde. Dieses „Kulturgut Vereinsarbeit“ gilt es nach dem Grundsatz zu fördern:

„Diejenigen ideell und helfend unterstützen, die hier sehr gute und wertvolle Arbeit leisten“.

Es darf bei Sparzwängen im Gemeindehaushalt nicht immer an erster Stelle unter dem Stichwort „Freiwilligkeitsleistungen“ die Vereinsförderung in Frage gestellt werden !

Ich habe eigene Erfahrungen aus kirchlichem Engagement als Ministrant, Lektor und Kirchengemeinderat.

Das Vereinsleben kenne ich seit meiner Jugendzeit aus der Landjugend Alttann, der Narrenzunft Alttann und dem Musikverein Alttann (20 Jahre mit der Posaune aktiv).

Seit 2007 war ich im Schützenverein Wolfegg als Bogensportleiter aktiv. Seit April 2019 bin ich Mitglied des neu gewählten, 3-köpfigen Vorstandsteams.


5. meine Erfahrungen aus dem Beruf …

Fast 40 Jahre lang in meiner Tätigkeit als Ingenieur in der technischen Informatik waren stetiges Lernen und Weiterentwickeln von Vorteil.

Weitere Fähigkeiten wie Teamfähigkeit, Kenntnisse der Projektleitung, Managementtechniken als auch Zielorientierung, Zuverlässigkeit und hohe Qualität der geleisteten Arbeit waren und sind auch im Gemeinderat von Vorteil.

Eine Gemeinde kann jedoch nicht nur nach wirtschaftlichen und betrieblichen Kriterien ausgerichtet und gestaltet werden. Hier spielen häufig auch soziale und gesellschaftliche Faktoren eine Rolle. Mit dem Blick auf alle Faktoren orientiert sich mein Handeln.


6. mein Leben in Partnerschaft, Familie, Gemeinschaft

Vier Söhne im Auf- und Heranwachsen zu eigenständig lebenden Persönlichkeiten begleitet zu haben macht mich zufrieden. Zugegeben – meine Frau hat da auch ihren ziemlich großen Anteil daran.

Für junge Menschen und junge Familien auch jetzt noch überzeugend zu sein, ist immer wieder spannend und eine Herausforderung. Diese nehme ich gerne an.

Es gilt gerade in der Gemeinderatsarbeit, Chancen für junge Menschen von klein auf zu bieten. Es sollen Entwicklungen geschehen können, die gut sind und gute Lebensentwürfe möglich machen.


7. mein Alter …

Die 60 Jahre habe ich gesund und fit erreicht.

Eine gute Altersmischung im Gemeinderat von jung bis älter und alt finde ich klasse. Dadurch kommen viele Sichtweisen zusammen.


8. das grundlegende Wesen passt …

preußische Gründlichkeit (vom Vater), ein Allgäuer Dickschädel (von der Mutter), oberschwäbische Lebenslust (vom Leben hier).

Dazuhin noch die Orientierung am Allgäuer Lebensmotto: „Lond it luck“



Alle Achtung ! Sie haben bis hierher alles gelesen !
Mein großes Kompliment an Sie für Ihr Interesse, Ihre Geduld und Ihre Ausdauer.

Wenn ich Sie überzeugen konnte, mich zu wählen, dann geben Sie mir bitte 3 Stimmen durch Ihre Wahl.

Ich werde mich weiterhin mit guter Gemeinderatsarbeit für Sie und Ihre Anliegen bedanken.