Dienstag, 28. Mai 2019

Dankeschön – Dankeschön – Dankeschön



Liebe Wolfegger, Alttanner, Rötenbacher, Molpertshauser, Wassermer, Roßberger und alle weiteren Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Wolfegg,

wir wollen Ihnen unser großes Dankeschön von allen unseren 5 Kandidatinnen und Kandidaten der Bürgerlichen Wählervereinigung (BWV) sagen.

Dieses Dankeschön ist uns wichtig. Sie haben am Wahlsonntag allein schon durch die hohe Wahlbeteiligung von fast 70 % gezeigt, dass auch die Wahl des Gemeinderats eine hohe Bedeutung für Sie hat.

Wir haben eine große Zahl an Stimmen von Ihnen bekommen. Ihre Stimmen haben für zwei von uns die Wiederwahl in den Gemeinderat bewirkt.

Wir haben auf jeden Fall den Stimmenanteil von Ihnen bekommen, wie es die  – im Vergleich zu den beiden anderen Listen – doch eher bescheidene Zahl von 5 Kandidatinnen/Kandidaten auf unserer Liste hergibt.

Herzlichen Dank auch an Sie für gute Gespräche, gute Anregungen und engagierte Diskussionen, in denen Sie uns Vieles mitgeteilt und für die Zukunft mitgegeben haben.

Die beiden Gewählten von uns, Irene Stimmler und Karl Wenzel werden sich direkt am Ratstisch weiterhin engagiert, selbstbewusst und sachlich konstruktiv für die Weiterentwicklung der Gemeinde Wolfegg in all ihren großen und auch den kleineren Teilorten einsetzen.

Wir freuen uns auch zukünftig auf Ihre Anregungen und Ihr Interesse an unserer Arbeit. Wir hoffen weiterhin auf Ihre interessierte, aktive und begleitende Unterstützung in den vor uns liegenden Aufgaben.


Vielen Dank für Ihr Vertrauen in uns

Ulrike Horn, Karl-Heinz (Charly) Mayer, Sven Starbatty, Irene Stimmler, Karl Wenzel





Freitag, 24. Mai 2019

Unser Wunsch an Sie/euch für den kommenden Sonntag:

zur Wahl gehen


Diesen Empfehlungen schließen wir uns gerne an.

Wir würden uns freuen, wenn wir viele Stimmen von Ihnen/euch bekommen.



Donnerstag, 23. Mai 2019

Charly Mayer – gelernter Mensch

Ja, so steht das in unserem Wahlprospekt an der Stelle, an der bei allen anderen Kandidatinnen und Kandidaten eine Berufsbezeichnung oder die ausgeübte berufliche Tätigkeit steht.


In etlichen Gesprächen wurden wir darauf angesprochen und gefragt, was das bedeutet ?

Die Besucher unserer Wahlveranstaltungen kennen die Bedeutung und den tieferen Sinn dieser Angabe bereits. Da hat Charly das persönlich erläutert.

Zunächst steckt da einiges an Ironie dahinter – denn Mensch zu sein kann man ja nicht als Beruf lernen.

Charly Mayer will mit dieser Angabe sagen, dass für ihn der Mensch als solcher an vorderster Stelle zu sehen und zu achten ist, mit allen seinen individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten.

Dieses natürliche, unverfälschte Menschsein ist für ihn sein gesunder, wacher Menschenverstand, der demokratische Werte anerkennt und lebt und sich noch tiefer liegend aus christlichen Wurzeln heraus entwickelt hat.

Ganz einfach.



Mittwoch, 22. Mai 2019

Entwicklungslinien / Bürgerinformation / Bürgergespräche / Mitwirkung


Es ist schön, in den Kandidatenvorstellungen zu erfahren, wie Sie sich für die Entwicklungslinien und Konzepte interessieren, über die sich die Gemeinde Wolfegg mittel- und längerfristig entwickeln kann und soll.

Es freut uns auch, dass Sie solche Konzepte von uns einfordern, diese erfahren wollen und gerne auch an deren Entwicklung mitwirken wollen.

Dazu haben wir als Ergebnis aus den Kandidatenvorstellungen und in der Weiterentwicklung unseres Wahlprospekts diese Grafik erstellt. Wir wollen Ihnen damit zeigen, wie wir uns das zukünftig vorstellen:


Die hauptsächlichen Aktionsebenen werden einerseits die Gemeinderatsarbeit am Ratstisch und andererseits die Öffentlichkeitsarbeit mit Ihnen zusammen sein.

In der Gemeinderatsarbeit sollen in einer ersten Klausurtagung im Herbst 2019 die Entwicklungslinien und Konzepte erarbeitet werden.

Durch Bürgerinformationen und Bürgergespräche sollen Sie darüber informiert werden. Sie sollen Ihre Meinung dazu einbringen können, bevor in öffentlichen Gemeinderatssitzungen konkrete Beschlüsse gefasst werden.

Die Entwicklungslinien und Konzepte sollen in konkreten Beschlüssen im mittelfristigen Investitionsprogramm umgesetzt werden. Das Investitionsprogramm wird im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für die Dauer von 5 Jahren festgelegt und dokumentiert. Dieser Vorgang wiederholt sich jährlich.

Im 2. Quartal 2022 ist es unser Ziel, dass der Gemeinderat in einer weiteren Klausurtagung die Entwicklungslinien und Zielsetzungen überprüft und diese bei Bedarf überarbeitet oder nachjustiert.

Auch zu diesem Zeitpunkt sollen Sie durch Bürgerinformationen und Bürgergespräche informiert werden und Ihre Meinung einbringen können, bevor in öffentlichen Gemeinderatssitzungen konkrete Beschlüsse gefasst werden.

Zum Ende der Amtszeit des Gemeinderats stellen wir uns vor, dass einige Zeit vor der Wahl im ersten Quartal 2024 in weiteren öffentlichen Veranstaltungen die dann noch amtierenden Gemeinderäte Rechenschaft ablegen. Welche Ziele und Ergebnisse wurden in den vergangenen 5 Jahren erreicht.

Als wichtig betrachten wir zu diesem Zeitpunkt Ihre Rückmeldungen und Ihre Sichtweise, um daraus bereits wieder neue Ideen und Entwicklungslinien für die Zukunft abzuleiten.

Das bringt die Kandidaten für die Gemeinderatswahl im Jahr 2024 in die bessere Situation, dass sie sich auf dann bekannte Themen und gewünschte Entwicklungen vorbereiten können.

Die Qualität der Kandidatenvorstellungen wird davon profitieren, dass vor allem auch Neukandidaten die Chance haben werden, sich deutlicher zu Zukunftsthemen zu positionieren.

Es ist so auch besser möglich, eigene Gedanken zu Veränderungen, Verbesserungen und neuen Schwerpunkten vorzustellen.




Dienstag, 21. Mai 2019

Thema „Neubau Rathaus“


Aus aktuellem Anlass steht heute hier etwas zum Thema „Neubau Rathaus“, obwohl dies in unseren Wahlveranstaltungen nicht groß diskutiert wurde.


Ich betone, dass es sich hier um die persönliche Meinung von mir, Karl Wenzel, handelt.


Das ist keine abgestimmte Meinung aller Kandidatinnen und Kandidaten der BWV.


Gestern Abend wurde dem Gemeinderat in der Sitzung der Vorentwurf für den Neubau des Rathauses vom planenden Architekturbüro Wurm vorgestellt.


In diesem Entwurf hat das Büro die Anregungen und Punkte umgesetzt, die im Vorfeld als notwendig angesprochen wurden.

Insbesondere wurde das mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung erarbeitete „Raumkonzept“ umgesetzt.

Auch Vorgaben nach einer Architektur, welche die Bedeutung des Rathauses im Umfeld der historischen Bebauung von Wolfegg und des Standortes hervorhebt, sind berücksichtigt.


Aber – und da sehe ich ein großes Problem:
Der jetzt genannte Kostenrahmen (für das Jahr 2020) von 2,4 – 3,6 Mio. € ist für mich schlicht und einfach zu hoch !


Die erste Kostenangabe im Gutachten zur Standortuntersuchung wurde im Mai 2018 mit 2 Mio. € genannt.


Im jetzt genannten Kostenrahmen werden die Kosten für den reinen Neubauteil des Rathauses mit 1,7 Mio. € – 2,6 Mio. € angegeben.


Die Differenz von 650 Tsd. – 980 Tsd. € zum Gesamtkostenrahmen wird mit Kostensteigerungen im vergangenen Jahr (87 Tsd. – 130 Tsd. €), einem Konjunkturzuschlag (52 Tsd. – 78 Tsd. €, den Freianlagen incl. Doppelgarage (106 Tsd. – 142 Tsd. €), einer Erhöhung der Nutzfläche (150 Tsd. – 224 Tsd. €), einem höheren Nebenkostenanteil (64 Tsd. – 91 Tsd. €), der Ausstattung (100 Tsd. – 115 Tsd. €) und prognostizierten Kostensteigerungen bis zum 1. Quartal 2020 (92 Tsd. € – 202 Tsd. €)  begründet. Alle diese Kosten waren in der Kostenangabe im Standortgutachten entweder noch nicht bekannt oder nicht berücksichtigt.


Aus meiner Sicht hilft da nur, eine klare Vorgabe zu setzen, wie hoch der Kostenrahmen maximal sein darf.


Mein Antrag, diesen Kostenrahmen bereits jetzt auf max. 2,5 Mio. € festzulegen wurde in der Abstimmung mit 9:3 Stimmen abgelehnt.


Die Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen hat sich den Argumenten des Architekten und des Bürgermeisters angeschlossen, zuerst noch detaillierter zu planen. Damit soll erreicht werden, einen genaueren Kostenrahmen zu erhalten und in der nächsten Sitzung des Gemeinderates im Juni evtl. über eine notwendige Kostendeckelung zu entscheiden.


Ich bin der Meinung, dass das klare Signal jetzt schon hätte kommen müssen, dass wir in diesem Projekt den Kostenrahmen unbedingt so gering wie möglich halten müssen.

Diese Meinung werde ich auch zukünftig vehement vertreten.



Sonntag, 19. Mai 2019

Unsere 4 Wahlveranstaltungen in den Teilorten sind vorbei.

Was wir mitgenommen haben:

Sie haben deutliches Interesse, auch zukünftig über Themen der Gemeinderatsarbeit informiert zu werden. Das gilt insbesondere für

– Themen zu baulichen Entwicklungen (Bebauungspläne, Bauplätze) in allen Teilorten

– das Thema „Breitbandausbau / schnelles Internet“

 

Sie würden es begrüßen, wenn sie als Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zukünftig eine (digitale/internetbasierte) Möglichkeit hätten, Ihre Anliegen, Anregungen und Verbesserungsvorschläge mitteilen zu können, wie das z.B. die Gemeinde Amtzell mit ihrer Gemeinde-App anbietet.

 

Sie wünschen sich bei bedeutenden, weitreichenden Themen frühzeitige Informationen, um im Bedarfsfall Ihre Meinungen und Ansichten einbringen zu können.